Die Tage werden länger, es wird wärmer und wir verspüren immer mehr Lust uns im Freien zu bewegen. Yoga eignet sich dafür ganz wunderbar. Tanke Sonne, atme die gute Luft ein, lehn dich an Bäume an und kombiniere es mit „Waldbaden“ oder was immer dich glücklich macht. Was du aber dabei beachten solltest, liest du hier:

Jede Menge Ablenkung

z.B.: Bäume rascheln, Vogeln zwitschern, die Sonne blended, Ameisen krabbeln…. Das alles irritiert vor allem am Anfang.
Daher ist es wichtig, dass du deinen Focus immer wieder – wie im Raum auch – auf den Atem und auf deine Praxis legst. Dh. dich immer wieder darin übst, dich zu focussieren und deine Aufmerksamkeit nach innen zu lenken. Das ist übrigens ein gutes „Trockentraining“ für den Alltag.

Was du brauchst….

im Studio borgst du dir vielleicht auch gleich die Matte aus, du kannst dich umziehen und brauchst an nichs zu denken. Für draussen nimm aber bitte mit:
+ Yogamatte oder Sportmatte (wenn du keine hast, ein großes Handtuch/Strandtuch, optimalerweise 1,80 lang, oder ein Tuch. Nachteil zu Matten ist dass du alles durchspürst.
+ Handtuch/Strandtuch oder dünne Decke zusätzlich. Ob zum drunter legen oder zudecken für die Endentspannung, auch um deine Matte (vl. im Sommer) nicht gleich vollzuschwitzen
+ Sport-Freizeitbegleidung (bequem), am besten im „Lagenlook, sodass du dir je nach Außentemperatur etwas noch zusätzlich aus-oder anziehen kannst. Da die Einheiten meist aus dynamischen und ruhigen Sequenzen bestehen, kanns schon passieren, dass dir mal wärmer oder kälter ist. Besonders bei der Endentspannung kühlt der Körper meist aus, daher ist auch eine Decke ratsam.
+ Trinkflasche – am besten aber erst nach der Einheit trinken, damit du nicht zu schnell auf die Toilette musst, die es im Freien nicht immer gibt.
+ „Corona- Schutzutensilien„, also Maske bis du dein Platzerl eingerichtet hast und ein Handdesinfektionsmittel + evtl. auch eines für deine Matte.
+ Taschentücher können auch nie schaden!

Don´t forget: drinnen wie draussen:
+ Essen – am besten 1-2 Stunden vorher nichts (schweres) essen.

+ Du bist für deine Gesundheit und Sicherheit selbst verantwortlich. Dazu gehört, dass du deine individuellen Grenzen wahrnimmst + deine Praxis dannach ausrichtest. Mach Pausen, wenn es dir guttut. Fordere dich, aber überfordere dich nicht!
+ wenn es massive gesundheitliche Beschwerden (oder auch Schwangerschaft, nach Op´s) gibt, unbedingt mit einem Arzt absprechen, welche Bewegungsformen gut für dich sind. (Vor allem, wenn du alleine praktizierst, ein/e Yoga-Lehrer/in weiss bei sehr vielen Diagnosen/Beschwerden auch oft Alternativen oder was gar nicht geht, auch wenn sie natürlich keinen Arzt ersetzen!.

Viel Spass bei deiner Praxis im Grünen!

Deine Verena aka Wesenskern

Yogisch by nature…
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