Alle Jahre wieder verzichte ich in der Fastenzeit auf bestimmte Genußmittel, aber auch andere Sachen, zum geistigen und körperlichen Entgiften. Dazu braucht man keine vorgeschriebene Zeit, aber für mich passt die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ganz gut.

Heuer möchte ich – wie schon im Vorjahr – auch wieder Facebook fasten. Ob sich das radikale „Ausmisten“ von Kontakten noch vorher ausgeht, oder dannach weiß ich noch nicht. Fest steht aber, dass ich nicht mehr zugemüllt werden möchte von negativen Meldungen und politischen Ausgekotze von Menschen, die ich eigentlich gar nicht wirklich kenne. Ich bin mit der politschen Situation grad auch mehr als unzufrieden und ich verstehe auch wenn man seinen Unmut/Wut whatever kundtun möchte. Nur nimmt das Negative auf der Plattform leider Überhand und das tut mir nicht gut.

A propo „nicht“. Ich habe mir auch vorgenommen, auf meine vielen „nicht“ in meinen Gedanken und in meiner Wortwahl zu verzichten. Die Verneinungen durch Positives ersetzen. Ein hin zu etwas anstatt weg von etwas, statt Vermeidungsstrategie positive Anker/Motivatoren setzen.

Anstatt nicht zu Lesen, was nicht guttut, möchte ich lesen, was mir gut tut, statt nicht gestresst sein, möchte ich relaxt sein, Sonntags statt Nichts-Tun Genuß-Zeit zelebrieren.

Der Begriff Fastenzeit ist für mich positiv besetzt, aber vielleicht nenne ich sie auch um in „Achtsamkeitszeit“ 🙂

 

Weg vom FB hin zur Achtsamtkeitszeit
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